Workshops & Formate
Den Raum halten – Toolkit
Strategien für die eigene Projektarbeit
Seminar für Künstler:innen, Pädagogi:nnen und Kulturarbeiter:innen | Dauer: 2 x 5 Stunden | Max. 15 Personen
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In diesem Workshop werden Strategien für den verantwortungsvollen Umgang mit emotionalen Herausforderungen in partizipativen Kunstprojekten vermittelt. Anhand von praktischen Methoden und theoretischen Ansätzen zu Selbstfürsorge, Konfliktbewältigung und Raumgestaltung lernen die Teilnehmenden, wie sie als Kunstvermittler*innen in öffentlichen Räumen Räume für Begegnung und Dialog schaffen können – ohne ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren. Der Workshop fördert eine reflektierte, inklusive Praxis und bietet ein interdisziplinäres Toolkit zur Stärkung der eigenen Handlungsfähigkeit.
I said hey, what’s going on? Sexismus in der Popmusik
Awareness Workshop und Kreatives Schreiben für Gruppen und Teams | Dauer: 3,5 Stunden | Max. 10 Personen
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In diesem Workshop analysieren die Teilnehmenden die Geschlechterrollen, Sprache und Machtstrukturen in westlicher Popmusik. Anhand von kritischen Reflexionen über problematische Liedtexte und deren Wirkung auf Gefühle und gesellschaftliche Normen entwickeln die Teilnehmenden alternative Songversionen und persönliche Statements. Durch kreatives Schreiben und Collagetechniken werden neue Perspektiven auf Musik geschaffen. Zum Abschluss werden die Texte in einer Karaoke-Performance präsentiert. Der Workshop fördert künstlerische Aneignung, Dialog und einen bewussteren Umgang mit den oft klischeehaften Botschaften der Popmusik.
Aus Alt Mach Gold! Erinnerungsstücke mit Schlagmetall vergolden
Workshop für alle Altersgruppen | Dauer: 2,5 Stunden | Max. 15 Personen
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Welchen emotionalen oder ideellen Wert können ausrangierte oder entsorgte Dinge haben? In der fortlaufenden Workshop-Reihe „Aus Alt Mach Gold!” sind die Teilnehmenden eingeladen, alten Dingen einen neuen Wert zu verleihen und ihnen zu neuem Glanz zu verhelfen. Sie werden gebeten, einen kleinen Gegenstand mitzubringen, beispielsweise einen Fundgegenstand oder ein altes Spielzeug, den sie mit Blattmetall vergolden. Dabei geht es nicht nur um die äußere Veredelung, sondern auch um die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Objekts. Der handwerkliche Prozess wird vom Austausch in der Gruppe begleitet.
Workshop | Projektraum Galerie M | 2022 | Foto: Wolfgang Strack