Shop of Priceless Things / Laden der unbezahlbaren Dinge
Das Projekt Shop of Priceless Things adaptiert das Konzept des Tante-Emma-Ladens als Treffpunkt, offenes Atelier und Veranstaltungsort in ehemaligen Ladenflächen. In Workshops und Aktionen mit interdisziplinären Künstler*innen – darunter gemeinschaftliches Malen, das Erschaffen „unbezahlbarer Dinge“ aus Gips oder das Drucken von Geld mit Sonnenenergie (Cyanotypie) – konnten Besucher*innen selbst Teil des Projekts werden. Das Programm setzte sich inhaltlich mit Fragen zur Lebensführung, zum Konsumverhalten und dem Verhältnis zu Objekten in einer kapitalistisch geprägten Welt auseinander. Dabei wurde ein großer Wert auf Nachhaltigkeit, den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen sowie räumliche und sprachliche Zugänglichkeit gelegt.
Das Projekt begann im Sommer 2024 in einer lokalen Galerie und wurde im Winter in einem teils leerstehenden Einkaufszentrum in Berlin-Alt-Treptow, nur wenige Blocks vom ehemaligen Verlauf der Berliner Mauer entfernt, fortgesetzt.
Beteiligte Künstler*innen: Frances Breden, Cooper Lovano, Laura Braun, Ilgin Uçar, Sara Hiruth-Zewde, Henok Getachew, Lo Moran, Alisa Tretau, Renata Müller-Tiburtius, Laura Hagemann, Camille Chapon
Offene Werkstatt | ParkCenter Treptow | 2024 | Foto: Manaf Azzam
Kuchen-Intervention mit Ilgin Uçar | ParkCenter Treptow | 2024 | Foto: Manaf Azzam
Workshop von Henok Getachew | Galerie KungerKiez | 2024 | Foto: Fenia Franz
Veranstaltungsplakat | 2024 | Gestaltung: Fenia Franz | Foto: Laura Braun
Abschlussfest | Galerie KungerKiez | 2024 | Foto: Manaf Azzam