I said hey, what’s going on?

Musik ist allgegenwärtig. Sie beeinflusst unsere Stimmung und Gefühle, ruft Erinnerungen wach und kann uns regelrecht körperlich ergreifen. Welche Rolle spielen eigentlich die Inhalte und Texte von Liedern, die uns alltäglich umgeben?

I said hey, what’s going on? ist ein seit 2021 laufendes partizipatives Projekt, das sich mit Geschlechterrollen, Sprache und Machtstrukturen in westlicher Popmusik auseinandersetzt. In Workshops analysieren die Teilnehmenden kritisch Liedtexte, die sie als problematisch empfinden, und reflektieren über die Wirkung von Musik auf Gefühle, Erinnerungen und gesellschaftliche Normen. Mithilfe von kreativem Schreiben und Collagetechniken entstehen alternative Versionen der Songs sowie persönliche Statements. Abschließend werden die neuen Texte gemeinsam in einer Karaoke-Performance präsentiert. Das Projekt fördert künstlerische Aneignung, Dialog und einen bewussteren Umgang mit Popmusik und ihren oft klischeebehafteten Botschaften.

Verschiedene Körperteile zusammen gepuzzelt |Idol #1 | Collage, digital bearbeitet | Coverbild | 2022 | Fenia Franz

Idol #1 | Collage, digital bearbeitet | Coverbild | 2022 | Fenia Franz

Teilnehmende lesen sich Zettel durch, die an der Glasscheibe der Galerie befestigt sind |Auswahl Song-Zitate | Workshop | Projektraum Galerie M | 2022 | Foto: Wolfgang Strack
Teilnehmende sitzen am Tisch und arbeiten mit den Texten | Kreatives Schreiben | Workshop | Projektraum Galerie M | 2022

Auswahl Song-Zitate | Workshop | Projektraum Galerie M | 2022 | Foto: Wolfgang Strack

Kreatives Schreiben | Workshop | Projektraum Galerie M | 2022

Papiere mit umgeschriebenen Texte
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